Wenn hochwertiges Getreide zum Einsatz kommen soll, müssen auch Anbau, Pflege, Ernte, Lagerung und Verarbeitung den höchsten Anforderungen entsprechen. Das ist beim österreichischen Getreide eindeutig der Fall!
In der Bäckerei reichen schließlich vier Grundzutaten, um Brot & Gebäck zu backen: Mehl, Wasser, Salz und ein Lockerungsmittel für den Teig. In Österreich wie auch in Deutschland bilden Weizen und Roggen die Basis für die meisten Brot- und Gebäcksorten.
Viele Bäcker verwenden aber auch Dinkel, Hirse, Gerste und Hafer. Zusätzlich bringen Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, Nüsse, Trockenfrüchte, Gemüse und Gewürze Abwechslung und Geschmack in den Teig.
Ohne Hefepilze oder Sauerteig-Bakterien gäbe es kein schmackhaftes Brot. Erst durch Hefe (meist im Weizenbrot) oder Sauerteig (meist im Roggenbrot) geht der Teig auf und das Brot wird locker. Nicht zuletzt beeinflusst auch das Backverfahren Aussehen und Geschmack des Endprodukts.
Gutes Brot & Gebäck duftet appetitlich. Die Kruste ist gleichmäßig gebräunt und knusprig. Das Innenleben, der Bäcker nennt es Krume, sollte saftig sein, nicht bröseln, sich gut schneiden und bestreichen lassen.
Der Weltverband der Bäcker und Konditoren UIBC (International Union of Bakers und Confectioners) mit Sitz in Madrid ruft seit dem Jahr 2006 den 16. Oktober zum Welttag des Brotes aus.
Am 16. Oktober 1945 wurde die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations, FAO) gegründet, die das Motto „Fiat panis“ – lateinisch für: „Es werde Brot“ im Logo trägt.
Ziel des Welttages des Brotes ist es, auf die Bedeutung des Brotes für die globale Ernährung hinzuweisen.